Wahre Verbrechen, die die Remscheider bewegten
Veröffentlicht am 26.12.2024 / 10:00
Heute ist die Wetterauer Straße eine beschauliche Gasse. 1955 ereignete sich hier in einem windschiefen Häuschen Entsetzliches.
Die Tat von Friedrich F. erschütterte nicht nur Nachbarn. „Es gibt für diesen Angeklagten nur die höchste Strafe, denn er schändete und mordete den Leib, der ihn geboren hat“, sagte der Staatsanwalt später in seinem Plädoyer.
Es lohnt sich, die Tat auch heute noch genauer zu beleuchten. Denn sie zeigt nicht nur, mit welcher Dynamik sich das Geschehen in der Familie zugespitzt hat. Sondern auch, wie sich der Umgang der Justiz mit gestörten Tätern verändert hat. Heute würde er seine Strafe sicherlich anders verbüßen.
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